Umzugspläne...und kein Ende
Hätte alles so schön sein können:
Ende Oktober besichtigten wir eine Wohnung in der Handjerystraße Nähe Bundesplatz. Die war echt schön: große Terrasse, guter Schnitt, witzige Küche, Miete war auch ok. Leider gabs außer uns auch viele anderen Interessenten, die nicht so aussahen wie Heilerziehungspfleger und Sozialpädagogen, sondern wie Leute die ordentlich für ihre Arbeit bezahlt werden. Merza oder Hubschrauber ließen die vorfahren- fliegen als wir dass Haus verließen. Hatten also wenig Hoffnung dass da was geht. Schickten trotzdem die Bewerbung ab.
Nach einer Woche rief ich bei der Maklerin an, die aber sagte mir, dass noch keine Entscheidung getroffen sei. Sie würde insgesamt aber nur zwei Bewerbungen abschicken: uns und die einer Lehrerin (!). Also rief ich einige Tage später nocheinmal bei der MAklerin an und fragte nach dem Stand. Diesmal sagte sie, dass zwar die Bewerbungen schon an die Hausverwaltung abgeschickt seien, die Mieter aber ihre Kündigung noch nicht eingereicht hätten, das würde aber sicher in den nächsten Tagen der Fall sein. Nebenbei bemerkte sie, dass wir aber die Wohnung so gut wie sicher hätten, da die einzige Mitbewerberin schon durchgefallen sei. Tolle Nachrichten. Wir freuten uns schonmal.
Im Laufe der nächsten Woche traf ich im Internet auf eine Wohnungsanzeige die mir bekannt vorkam. Die Handjerystraße war wieder inseriert worden. Das gab mir zu denken und ich rief nochmal bei der Maklerin an. "Das sei normal", erzählte mir die Maklerin dann. Aufgrund der langen Zeitspanne und der Verzögerung, kommt es häufig vor dass Bewerber abspringen, deshalb die Neuinserierung. Ob wir denn noch Interesse hätte, fragte sie mich dann. Ich bejahte und das warten ging weiter. Nach einer Woche rief ich nochmal an. Diesmal erzählte sie mir, dass die kündigung jetzt zwar in trockenen Tüchern sei, die Bewerbung aber jetzt erst beim Hauseigentümer, der müsste noch sein "ok" geben.
Unsere Gefühlslage würde ich zu dem Zeitpunkt mal mit "(naiver) skeptischer Freude" benennen. Wir redeten uns ein, dass schon alles gut gehen würde, gingen in unserer neuen Hood ein- zweimal spazieren und malten uns aus wie der Alltag in unserer neuen Wohnung aussehen würde. Trotzdem war da dieses Gefühl, dass da irgendwas scheiße läuft. Gestern rief ich zum x-ten Mal bei der Frau mit der verrauchten Stimme im Maklerbüro an, die im übrigen von uns ca 1500€ Provision einstreicht. "Alles wieder zurück auf Null!!" wäre die treffenste Überschrift für dieses Telefonat gewesen. Sie erzählte mir, dass der Eigentümer sich bisher noch nicht entscheiden hat, dass zum jetzigen Zeitpunkt alles möglich sei und sie es mir nicht verdenken würde, wenn wir uns anderweitig umsehen.
LECK MICH!!! SCHEIßE!!
Was machen? Unseren jetzigen Vermieter darum bitten uns noch nen Monat länger hier wohnen zu lassen? Die Maklerfrau erschießen? Weiter darauf warten, dass diese lustige Maklerin mal was für ihr Geld tut, wir die Wohnung doch bekommen?
Momentan sitzt der Frust tief....alles scheiße!!!
Ende Oktober besichtigten wir eine Wohnung in der Handjerystraße Nähe Bundesplatz. Die war echt schön: große Terrasse, guter Schnitt, witzige Küche, Miete war auch ok. Leider gabs außer uns auch viele anderen Interessenten, die nicht so aussahen wie Heilerziehungspfleger und Sozialpädagogen, sondern wie Leute die ordentlich für ihre Arbeit bezahlt werden. Merza oder Hubschrauber ließen die vorfahren- fliegen als wir dass Haus verließen. Hatten also wenig Hoffnung dass da was geht. Schickten trotzdem die Bewerbung ab.
Nach einer Woche rief ich bei der Maklerin an, die aber sagte mir, dass noch keine Entscheidung getroffen sei. Sie würde insgesamt aber nur zwei Bewerbungen abschicken: uns und die einer Lehrerin (!). Also rief ich einige Tage später nocheinmal bei der MAklerin an und fragte nach dem Stand. Diesmal sagte sie, dass zwar die Bewerbungen schon an die Hausverwaltung abgeschickt seien, die Mieter aber ihre Kündigung noch nicht eingereicht hätten, das würde aber sicher in den nächsten Tagen der Fall sein. Nebenbei bemerkte sie, dass wir aber die Wohnung so gut wie sicher hätten, da die einzige Mitbewerberin schon durchgefallen sei. Tolle Nachrichten. Wir freuten uns schonmal.
Im Laufe der nächsten Woche traf ich im Internet auf eine Wohnungsanzeige die mir bekannt vorkam. Die Handjerystraße war wieder inseriert worden. Das gab mir zu denken und ich rief nochmal bei der Maklerin an. "Das sei normal", erzählte mir die Maklerin dann. Aufgrund der langen Zeitspanne und der Verzögerung, kommt es häufig vor dass Bewerber abspringen, deshalb die Neuinserierung. Ob wir denn noch Interesse hätte, fragte sie mich dann. Ich bejahte und das warten ging weiter. Nach einer Woche rief ich nochmal an. Diesmal erzählte sie mir, dass die kündigung jetzt zwar in trockenen Tüchern sei, die Bewerbung aber jetzt erst beim Hauseigentümer, der müsste noch sein "ok" geben.
Unsere Gefühlslage würde ich zu dem Zeitpunkt mal mit "(naiver) skeptischer Freude" benennen. Wir redeten uns ein, dass schon alles gut gehen würde, gingen in unserer neuen Hood ein- zweimal spazieren und malten uns aus wie der Alltag in unserer neuen Wohnung aussehen würde. Trotzdem war da dieses Gefühl, dass da irgendwas scheiße läuft. Gestern rief ich zum x-ten Mal bei der Frau mit der verrauchten Stimme im Maklerbüro an, die im übrigen von uns ca 1500€ Provision einstreicht. "Alles wieder zurück auf Null!!" wäre die treffenste Überschrift für dieses Telefonat gewesen. Sie erzählte mir, dass der Eigentümer sich bisher noch nicht entscheiden hat, dass zum jetzigen Zeitpunkt alles möglich sei und sie es mir nicht verdenken würde, wenn wir uns anderweitig umsehen.
LECK MICH!!! SCHEIßE!!
Was machen? Unseren jetzigen Vermieter darum bitten uns noch nen Monat länger hier wohnen zu lassen? Die Maklerfrau erschießen? Weiter darauf warten, dass diese lustige Maklerin mal was für ihr Geld tut, wir die Wohnung doch bekommen?
Momentan sitzt der Frust tief....alles scheiße!!!
jawie - 2. Dez, 07:58
